Die Vivantes Service GmbH (VSG), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des landeseigenen Berliner Gesundheitsunternehmens Vivantes,
sie besteht aus ca. 340 tariflose Beschäftigte und diese verrichten die selbe Arbeit wie die 600 Kolleginnen und Kollegen, die dem öffentlichen Dienst angehören.
Jedoch verdienen die tariflosen Beschäftigte bis zu 800 Euro netto pro Monat weniger.
Dagegen wehren wir uns seit Jahren und befinden uns jetzt seit ununterbrochen 7 Wochen, und es ist noch keine Ende zu sehen, im Streik.
Der Tarifvertrag, den die Beschäftigten derf VSH anstreben, soll den Vorgaben des Berliner Koalitionsvertrags entsprechen. Darin wurde von den regierenden Parteien Berlins verschriftlicht, dass landeseigene Tochterunternehmen in Tarifverbünden geführt werden und deren Tarife zügig an den Flächentarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVÖD) angeglichen werden. Gleichzeitig sprach sich darin R2G gegen weiteres Outsourcing in landeseigenen Unternehmen aus. Die oben genannte ungleiche Bezahlung sollte, glaubt man dem Koalitionsvertrag, abgeschafft werden.